deep story nr. 146 l creating something new l by Norman Czerny

Zuhause angekommen, kreisen sich meine Gedanken weiter nur um meine zukünftigen Aufgaben an diesen wunderbaren Ort, den ich gerade erst entdeckt hatte. Welche bahnbrechenden Projekte werde ich wohl in die Wege leiten dürfen. Mir ist es wichtig den Spirit dieser Kultur zu verbreiten. Vielleicht werde ich Reden halten oder sogar wichtige politische Persönlichkeiten treffen, um mich für die Schaffung neuer musikalischer Räume einzusetzen.
Wann werde ich wohl endlich starten können und wo führt mich wohl meine erste Reise hin. Ich schaue ungeduldig auf mein Handy. Noch keine Nachricht vorhanden. Aber wie auch, ich habe doch niemanden meine Nummer gegeben. Dann sollte ich wohl besser meine Mails checken. Aber auch hier bisher noch keine Nachrichten. Ich wälze mich ungeduldig in meinem Bett und starre Löscher in die Luft. Neben all der Freude über diese aufregenden Entwicklungen, habe ich ganz versäumt die Dinge zu rekapitulieren. Was war eigentlich in den letzten Stunden geschehen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich im Club war. Am nächsten Morgen hatte ich mich über irgendetwas aufgeregt. Aber worüber nur? Ich kann mich einfach nicht daran erinnern. Immer wenn ich das Gefühl habe, der Sache gedanklich näher zu kommen, springt mein Gedächtnis plötzlich zu einer anderen Szene der Vergangenheit. Eine Situation, die positive Gefühle hervorruft. Etwas woran ich mich anscheinend gern erinnere. Meinen Besuch im ComRa Hauptquartier und der Unterhaltung mit dem netten Mitarbeiter. Etwas scheint in dieser Zeitschiene verloren gegangen zu sein. Als könnte ich auf einen Teil einer meiner Erinnerungen nicht mehr zugreifen. Bevor ich mich weiter in dieses Thema vertiefen kann, vibriert mein Telefon. Endlich eine Nachricht von ComRa.

Unsere heutige deep story kommt vom regensbuger Senkrechtstarter Norman Czerny. Mit seinem groovigen Tech House hat er sich einen festen Platz in den Clubs Süddeutschlands erspielt. Zudem hat er schon die Clubs der Hauptstadt unsicher gemacht. Genießt eine Stunde voller treibender Beats.

After getting home, my thoughts only revolved around my future tasks in this wonderful place that I had just discovered. Which groundbreaking projects would I be allowed to undertake? It was important to me to spread the spirit of this culture. Maybe I would give speeches or even meet key leaders to help create a new era of music.
When will I finally be able to start and where will my first trip take me? I look at my smartphone impatiently. No messages received yet. Then I realized that I didn’t give my number to anyone at ComRA, so I decided to check my mails instead. Still nothing.
I rolled impatiently in my bed and stared at the ceiling. In addition to all the joy of these exciting developments, I had failed to recap things. What had actually happened in the past few hours? I can still remember that I was in the club. The next morning I was upset about something. But I just couldn’t remember about what. Whenever I felt that I was getting closer to the matter, my memory suddenly jumped to another scene in the past. A situation that evoked positive feelings. Something which is pleasant to remember, like my visit to the ComRa headquarters and the conversation with that likeable employee. Something seems to have been lost in this timeline. As if I could no longer access part of one of my memories. Before I can delve further into this subject, my phone vibrated. Finally a message from ComRa.

Today’s deep story comes from the Regensburger whiz kid Norman Czerny. With his groovy tech house, he has earned a permanent place in the clubs of southern Germany. In addition, he has already made the clubs in the capital unsafe. Enjoy an hour of driving beats.